Während man am Samstag, den 16. Oktober, in der Besetzung (Hirsch/Kainz/Neubauer A.) durchaus als Favorit gegen die noch sieglose Mannschaft SIER7 (Scheibelmaisser/Spießlechner/Fiedler) angetreten ist und sich dabei mit einem makellosen 7:0 Heimsieg auch schadlos hielt, waren die Voraussetzungen in der nächsten Partie vollkommen andere.
Am 23. Oktober traf UGÄN5 (Hirsch/Gutmayer/Neubauer A.) auf die bis dahin in vier Spielen mit ebenso vielen Siegen in die Meisterschaft gestartete SGAS8 (Eder/Lisa/Alexa-Kratochwil/Meixner). Beeindruckend las sich die Statistik von Eder (11 Siege in 11 Spielen) und Lisa (7 Siege in 8 Spielen) im Vorfeld des Spiels. Dementsprechend war die Erwartungshaltung keine allzu hohe und ein Unentschieden das erklärte Ziel.
Die Begegnung begann aus Gänserndorfer Sicht äußerst vielversprechend – mit einem souveränen Auftritt eröffnete Leon Gutmayer mit einem 3:0 über Alexa-Kratochwil den Matchtag. In der zweiten Partie folgte die Überraschung des Nachmittags – Anton Neubauer überzeugte gegen Patrick Eder über weite Strecken und gewann schlussendlich mit 3:1. Nachdem sich Hirsch auch gegen Lisa durchsetzen konnte, stand es nach den ersten drei Spielen überraschend 3:0 für UGÄN5.
Doch ging es in dieser Tonalität nicht weiter – im Doppel verloren Neubauer/Hirsch in fünf Sätzen und auch Eder rehabilitierte sich nach großen Anfangsschwierigkeiten gegen Leon Gutmayer und setzte somit die Aufholjagd weiter fort.
Im anschließenden Spiel konnte Hirsch seiner Favoritenrolle gerecht werden und gegen Alexa-Kratochwil gewinnen. Die siebte Partie des Tages brachte die Vorentscheidung für UGÄN5. Wobei Anton Neubauer nach einer makellosen Leistung in den ersten beiden Sätzen etwas unfreiwillig für Hochspannung sorgte und sich erst im fünften Satz mit 11:9 gegen Lisa durchsetzen konnte.
Den Schlusspunkt durfte Hirsch mit einem 3:0 gegen Patrick Eder setzen, der an diesem Tag sicherlich unter seinen Möglichkeiten blieb.